Contento führt die Herkunftskennzeichnung „Gut zu wissen“ in weiteren Betriebssätten in der Steiermark ein

Contento führt Ende des Jahres 2019 in weiteren Betriebssätten in der Steiermark die „Gut zu Wissen“-Herkunftskennzeichnung, eine Initiative der Landwirtschaftskammer, ein. Mit Dezember 2019 wurden die Küchen der Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz – Albert Schweitzer Klinik, das Johannes von Gott Pflegezentrum der Barmherzigen Brüder in Kainbach und das Krankenhaus Theresienhof in Frohnleiten zertifiziert. Damit nimmt Contento bisher mit insgesamt drei Betriebsstätten in der Steiermark sowie sechs weiteren Küchen in Kärnten an der „Gut zu Wissen“-Initiative teil. Die Herkunftskennzeichnung soll zukünftig auch in weiteren Küchen eingeführt werden.

Mit der transparenten Herkunftskennzeichnung will man in der Gemeinschaftsverpflegung über die Herkunft der Lebensmittel informieren. Damit sollen regionale Produzenten noch stärker eingebunden und die höchste Speisenqualität sichergestellt werden.

Mit deutlichen Symbolen wird direkt am Speiseplan gekennzeichnet, wo das Fleisch und die Eier herkommen. So symbolisiert eine rote Lupe, dass das Tier in Österreich geboren, gemästet, geschlachtet und verarbeitet wurde. Die weiße Lupe gibt z. B. mit einer Zusatzkennzeichnung darüber Auskunft, dass die Lebensmittel aus einem anderen EU-Land stammen.

„Regionaler Einkauf stand für uns schon immer im Vordergrund. Wir versuchen, Fleisch, Gemüse, Molkereiprodukte und Gebäck für alle unsere Küchen aus der jeweiligen Region zu beziehen. Die transparente Darstellung und die externen Kontrollen sind für uns wichtige Schritte, unsere Endverbraucherinnen und Endverbraucher dabei zu unterstützen, informierte Entscheidungen über Ihre Ernährung zu treffen“, so Emanuel Eisl, Geschäftsführer von Contento.

Neben der aktuellen „Gut zu Wissen“-Kennzeichnung von Fleisch- und Milchprodukten werden in den genannten Küchen in der Steiermark viele weitere Produkte von regionalen Produzenten bezogen. In den Geriatrischen Gesundheitszentren der Stadt Graz werden zum Beispiel der Maisgrieß und das Hadenmehl aus St. Peter am Ottersbach bezogen, die Kartoffeln werden von einem Unternehmen in Unterpremstätten geliefert und die Äpfel, Erdbeeren oder Marillen kommen etwa aus Pöllau.

Außerdem gibt es am Standort der Barmherzigen Brüder in Kainbach eine eigene Hofmolkerei. Die Produkte wie zum Beispiel Milch, Topfen und Joghurt werden seit 2002 professionell vermarktet. Abnehmer sind die Firma Contento, weitere Großküchen in verschiedenen Gesundheitseinreichtungen, Gasthäuser und der Einzelhandel.